Kristina Lenz & Alex Simon Klug
Kristina Lenz (*1992) studied Photography at the University of Applied Sciences Dortmund, Alex Simon Klug (*1991) studied Fine Arts at the HfbK Hamburg and . Both also studied Media Arts in the postgraduate Diploma at the Academy of Media Arts in Cologne. Since 2020, Kristina Lenz and Alex Simon Klug are working on collaborative projects that have been showcased at various venues, including, among others, the Goethe Institute Paris, the Fotomuseum Winterthur (Plat(t)form 2023), and the Kunstmuseum Bonn. Their work has also been featured in the program of international fairs and festivals such as Paris Photo, the Next Generation 8.5 Festival at the ZKM Karlsruhe, or the Art Cologne 2023.
Kristina Lenz & Alex Simon Klug: The Hands Problem - Hand 2, concrete cast, based on an AI generated image, 40 x 28,5 cm, 2023
Kristina Lenz & Alex Simon Klug: The Hands Problem - Hand 1, concrete cast, based on an AI generated image, 40 x 28,5 cm, 2023
Kristina Lenz & Alex Simon Klug: The Hands Problem - Hand 3, concrete cast, based on an AI generated image, 40 x 28,5 cm, 2023
Kristina Lenz & Alex Simon Klug: The Hands Problem - Hand 4, concrete cast, based on an AI generated image, 40 x 28,5 cm, 2023
Kristina Lenz & Alex Simon Klug: The Hands Problem - Hand 5, concrete cast, based on an AI generated image, 40 x 28,5 cm, 2023
Kristina Lenz & Alex Simon Klug: The Hands Problem, Art Cologne 2023, (Foto: Dörthe Boxberg)
Kristina Lenz & Alex Simon Klug haben für ihre Arbeit The Hands Problem mit Hilfe von Text-to-Image-KI fotorealistische Bilder von Händen in diversen Haltungen generiert. Diesen Bildern wurde durch den Einsatz von 3D-Software am Computer eine dritte Dimension hinzugefügt. Aus dem so entstandenen virtuellen Relief (Mesh) wurde im Anschluss in einem CNC-Verfahren eine Abgussform gefräst, in der die finalen Betonarbeiten gegossen werden und ihre endgültige Materialität und Erscheinung erhalten. Der Titel The Hands Problem bezieht sich auf die technisch bedingte, bis 2023/2024 oft fehlerhafte Darstellung von Händen in KI-Diffusionsmodellen, die einen bestimmten historischen Zeitpunkt in der hochbeschleunigten technologischen Entwicklung beschreibt und viel diskutiert wurde. Kristina Lenz & Alex Simon Klug sagen dazu: „Meist sind die neusten Modelle der Bildgeneratoren nach wenigen Wochen schon wieder veraltet ... Auch deshalb verstehen wir unsere Herangehensweise als eine archäologische. Wir versuchen die Fundstücke, die schon nach wenigen Monaten wie Relikte aus einer anderen Zeit anmuten, aus dem immateriellen Raum zu holen und sie in eine greifbare Form zu bringen“.
Kristina Lenz & Alex Simon Klug: Far above the clouds, Kunsträume der Michael Horbach Stiftung, 2022
Kristina Lenz & Alex Simon Klug: Measuring the world, 80 x 120 cm, 2022